Düne 45 und Sesriem Canyon

Der Besuch des Sesriem-Canyons war unser Nachmittagsprogramm. Bepackt mit einem riesigen Picknickkorb der Lodge fuhren wir los. Die Einfahrt in den Nationalpark geht nur über das Passieren von zwei Toren. Am ersten Tor wird man registriert und befragt, wo man hin möchte. Am 2. Gate bezahlt man und es wird nochmals eine jetzt schriftliche Registrierung festgehalten. Jetzt darf man sich frei im Park bis gegen Abend fortbewegen. 

Unser Plan war der Besuch des Sesriem-Canyons. Zunächst liefen wir am oberen Rand des Canyons entlang. Schöne Einblicke in das Tal machten uns neugierig. Ich bin ja nicht ganz so mutig, aber mit so einem Ehemann und solchen Freunden schafft man alles. An einer passenden Stelle stiegen wir hinunter, durchquerten den Canyon und irgendwie ging es dann auch mit ein wenig klettern wieder hinaus. Am Auto angekommen gabs dann erstmal ein kleines Picknick mit dem riesigen Korb.

Wir genießen unsere Vierergruppe, die uns so viel Freiraum für unsere Tagesgestaltung läßt.

Gut gestärkt ging es dann weiter im Nationalpark zur Düne 40 und 45. im Park legt man dazu 40 und 45 km an Entfernung zurück.Diese Dünen sind je nach Sonnenlichteinfall immer anders beleuchtet und strahlen in unterschiedlichen Farbtönen von gelb, ockerfarben, orange bis pink und zartgelb. Das Laufen im Dünensand macht großen Spaß aber sobald die Sonne hinter den Wolken verschwindet, wird es empfindlich kühl.